Schüleraustausch

Austausch mit Ladispoli / Italien

Im Jahr 2013 wurde der Kontakt auf Anregung des ehemaligen Bürgermeisters von Heusenstamm Peter Jakoby mit dem Istituto Corrade Melone, einer Art Gesamtschule in Ladispoli ca. 30 km von Rom entfernt, hergestellt. Und so finden seit dem Jahr 2014 regelmäßig Besuche und Gegenbesuche der italienischen und deutschen Schüler statt.

kolosseumWas die Schülerinnen und Schüler dort regelmäßig  erleben, ist unglaublich. Unglaublich herzlich, beeindruckend und interessant. Kennen viele von uns Italien als Urlaubsland, so lernen wir unsere Nachbarn im Süden von einer ganz anderen Seite kennen: Wie der Schulalltag abläuft, wie sie zu Hause leben, arbeiten, essen, feiern, miteinander und mit anderen umgehen und auch, dass das Leben nicht nur aus Dolce Vita besteht.

Kulinarisch und kulturell ist Italien kaum zu schlagen: Vatikan, Kolosseum, Piazza Navona, Pantheon, Fontana die Trevi, Cerveteri mit Banditaccia, Civita die Bagnoregio, Villa Farnese – Europäische und Römische Geschichte vom Feinsten im Schnelldurchlauf. Auch abends finden viele gemeinsame Unternehmungen statt, wie gemeinsames Essen und Feiern mit viel Musik.

Beim Gegenbesuch ist die Wiedersehensfreude regelmäßig groß und wir erkunden gemeinsam unter anderem die Wolkenkratzer von Frankfurt und machen den Main mit dem Drachenboot unsicher.

frankfurtAuch die Landeshauptstadt Wiesbaden mit einem Besuch des hessischen Landtags steht regelmäßig auf dem Programm, bei dem uns die Landtagsabgeordneten immer für Fragen zur Verfügung steht. Auf dem Neroberg werden die Baumwipfel im Kletterwald unsicher gemacht, bevor es mit der Nerobergbahn wieder ins Tal und nach Hause geht.

Während des Austauschs hören wir von den italienischen Schülern immer wieder, dass für uns Alltägliches für sie besonders sein kann: z.B. die ausgedehnten Waldgebiete um Heusenstamm und Frankfurt.

Manchmal öffnet einem erst ein anderer die Augen für die Schönheit des Selbstverständlichen und Naheliegenden. Schule gab es auch: Es wurde gemeinsam Englisch gelernt und in unserer Schulküche gekocht  – und gegessen natürlich auch.

Wir hoffen, dass diese Zeilen neugierig machen und dazu führen, dass auch in den kommenden Jahren diese großartigen Angebote Anklang finden, denn die jungen Menschen machen wertvolle Erfahrungen fürs ganze Leben. Und fragt man am Ende einer Schullaufbahn, was denn so die wichtigsten Erlebnisse der Schulzeit waren, wird man nicht selten hören: „Damals, als ich beim Schüleraustausch war, das war wirklich super, das hat mir echt was gebracht, da habe ich …. „

Sollten Sie Fragen haben, so können Sie sich gerne mit Frau Meiser-Giacomini in Verbindung setzten. 

 

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